Biodynamische Cranialosteopathie

Die Biodynamische Cranialosteopathie entwickelte sich aus der Craniosacralen Osteopathie, einem Teilgebiet der Osteopathie. Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte Dr. William Garner Sutherland durch seine Beobachtungen einen neuen Körperrhythmus, der sich in allen Geweben des Körpers wiederfindet. Dr. James Jealous, der die Erkenntnisse von Sutherland mit der Lehre der Embryologie kombinierte, entwickelte daraus den biodynamischen Ansatz.

 

Die Behandlungen sind sanfter als bei der klassischen Osteopathie. Das Ziel in der Craniosacralen Biodynamik ist die Erfahrung des Körpers als Ganzheit. Es wird versucht, die körpereigenen unwillkürlichen Rhythmen der Patient:innen zu erspüren. Unterschiede in der Qualität dieser Eigenbewegungen geben Auskunft über den Zustand des Organismus auf allen Ebenen.

 

Osteopath:innen "synchronisieren" sich mit diesen Rhythmen und schaffen einen Zustand der "Dynamischen Stille", in der sich der Körper aufgrund seines Körpergedächtnisses und seiner natürlichen Regulationssysteme reorganisiert und ausbalanciert.

Dadurch können sich Kompensationen auflösen und Gesundheit entsteht.

Mag.a Silvia Hödl MSc D.O.

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